Kobolde haben von Natur aus bunte Haarsträhnen und lieben Metall. Der Traumberuf dieses Volkes ist ein eigener Schrottplatz mit einem Magnetkran und einer Autopresse. Wenn sie nicht auf einem Autohof oder Altmetallhandel arbeiten, dann sind sie oft in einer Schlosserei, auf einer Werft oder einem ähnlichen Betrieb angestellt – Hauptsache, sie können Metallteile zusammenschweißen.
Dabei ist ihre Arbeit nicht ausschließlich grober Natur. Einige Kobolde sind hervorragende Gold- oder Silberschmiede, und für ihre filigranen Schmuckstücke berühmt. Auch Uhrmacher ist ein beliebter Beruf, Zahnräder haben es Kobolden besonders angetan.
In ihrer Freizeit schrauben sie gern an ihren Autos oder Motorrädern herum, und jeder ordentliche Kobold hat grundsätzlich einen Schraubenzieher und ein paar Schrauben dabei – man weiss ja nie.
Sie betreiben häufiger kreative Umverteilung von Eigentum, vor allem wenn es sich um Kupferkabel handelt. Dabei verursachen sie regelmässig Stellwerksstörungen bei der Bahn.